Kooperationsuhren liegen derzeit immer noch voll im Trend, und ich finde es interessant zu sehen, wie das Ergebnis ausfĂ€llt, wenn eine Uhrenmarke und ein Designer gemeinsam an einer neuen Idee arbeiten. Die meisten davon drehten sich um Herrenuhren, aber wir sehen immer mehr Kooperationen zwischen Uhrenmarken und Designern bei Damenuhren. Diese Uhrenkollektion von SevenFriday x Papa Donât Preach ist eine davon. AuĂerdem wird eine neue Armbanduhrenplattform von SevenFriday namens âC-Seriesâ vorgestellt, die nach Angaben des Unternehmens eine âLeinwandâ (wofĂŒr das âCâ in C-Series steht) fĂŒr dieses und andere Produkte der kĂŒnstlerischen Zusammenarbeit ist. Die beiden replica Uhren, die ich mir ansehe, sind die SevenFriday C1/01 PDP aus Naturstahl mit dem rosa Leoparden auf dem Zifferblatt und die SevenFriday C2/01 PDP.
Viele Menschen kennen âPapa Donât Preachâ als Namen eines Madonna-Lieds, aber es ist auch der Name eines in Mumbai, Indien, ansĂ€ssigen Mode- und Accessoire-Designers. Papa Donât Preach wurde 2010 von Frau Shubhika Sharma gegrĂŒndet, deren Wege sich offenbar bei einer gesellschaftlichen Veranstaltung mit SevenFriday kreuzten. Das Interessante an Uhren wie dieser finde ich, dass die Kooperationspartner von vornherein nie wissen, wen die Produkte ansprechen werden. Werden sich die SevenFriday-Kunden zuerst fĂŒr die Kollaborationsuhren von Papa Donât Preach (PDP) interessieren, oder werden sich vorrangig die Fans der Marke Papa Donât Preach interessieren? Das macht den SpaĂ an vielen dieser Kollaborationsuhren aus, denn sie sind von Natur aus ein Gleichgewicht zwischen zwei unterschiedlichen Ăsthetiken, zwei unterschiedlichen Welten und zwei unterschiedlichen Zielgruppen.
Auch wenn das GehĂ€use der C-Serie die bekannte SevenFriday-Kissenform hat, wurde es so konstruiert, dass es sich deutlich von den meisten bestehenden SevenFriday-Uhren unterscheidet. Meines Wissens ist dies möglicherweise die erste Uhr, die das Unternehmen speziell fĂŒr Frauen als HaupttrĂ€gerinnen entwickelt hat. Ich habe die SevenFriday C1/01 aus poliertem Stahl mit der rosa Katze auf dem Zifferblatt modelliert, und ich kann mir unter bestimmten UmstĂ€nden einen Mann vorstellen, der das schafft. Allerdings wird die rosĂ©goldfarbene C2/01 mit ihrem rosafarbenen Blumenzifferblatt bei MĂ€nnern wahrscheinlich kein groĂes Interesse wecken. Das GehĂ€use der C-Serie ist zwar als kompaktere Armbanduhrplattform konzipiert, könnte aber auch von MĂ€nnern getragen werden.
Die C-Serie ist auch deutlich dĂŒnner als die meisten anderen SevenFriday-Uhren, ist aber auch mit einem Quarzwerk ausgestattet (im Gegensatz zu einem mechanischen). SevenFriday hat die C-Serie auch so gestaltet, dass sie an ein passendes Stahlarmband passt, was ich von der Marke noch nicht gesehen habe. Das GehĂ€use der SevenFriday C-Serie ist etwa 42 mm breit, quadratisch und nur 8,5 mm dick, mit einer Wasserdichtigkeit von 30 Metern. Ăber dem Zifferblatt befindet sich ein gehĂ€rtetes (vielleicht mit einer Saphirbeschichtung) K1-Mineralglas, das meiner Meinung nach zu diesem Preis ein Saphirglas hĂ€tte sein sollen (ja, ich weiĂ, die unrunde Form macht es teurer). Im Inneren der Uhr befindet sich ein Swiss Made Ronda 712 Quarzwerk. Das Zifferblatt dieser Uhr zeigt nur die Uhrzeit in Stunden und Minuten an.
SevenFriday hat die C-Serie so konzipiert, dass sie fĂŒr diese und zukĂŒnftige Kollaborationsteile so flexibel wie möglich ist. Der Zweck des Zifferblatts bestand darin, der kĂŒnstlerischen Leinwand Raum zu lassen, und daher war es sinnvoll, nur begrenzte Komplikationen und Zeiger zu haben. Das GehĂ€use verfĂŒgt ĂŒber einen LĂŒnettenkanal, der mit farbigem Lack gefĂŒllt werden kann (den wir bei diesen beiden Uhren entweder in Blau oder Rosa sehen), sowie ĂŒber weitere Kanalfarboptionen an der Seite des GehĂ€uses. Die linke Seite von C1/01 und C2/01 trĂ€gt auĂerdem ein spezielles â7F loves PDPâ-Branding fĂŒr die Beziehung zwischen Papa Don’t Preach und SevenFriday.
Sowohl das rosafarbene Leoparden- als auch das rosafarbene Blumenzifferblatt sind laut Papa Donât Preach von modernen indischen Dekorthemen inspiriert. Was ich interessant fand, waren die Herstellungstechniken, mit denen das Zifferblatt hergestellt wurde. SevenFriday wollte nicht nur Designs auf flache ZifferblĂ€tter drucken, weil das Unternehmen wusste, dass es billig und einfallslos wirken wĂŒrde. Wie lĂ€sst sich dann ein interessant aussehendes Zifferblatt herstellen, das sich gleichzeitig fĂŒr eine Vielzahl von Designs und Konzepten eignet? Soweit ich weiĂ, hat sich SevenFriday fĂŒr eine neuartige Lasergravur- und FĂ€rbetechnik entschieden. Mithilfe eines computergesteuerten Lasers wird ein dreidimensionales Design erstellt. Neuartige Techniken ermöglichen auch einen EinfĂ€rbungsprozess, der Teil der Lasergravur oder ein zusĂ€tzlicher Prozess danach sein kann. Das Ergebnis ist auf diesem Preisniveau ziemlich gut, da es ein gewisses MaĂ an industrialisierter Produktion mit dem Reiz des Handwerks verbindet.
Ich wĂŒrde die PDP-Uhren der C-Serie nicht als die am besten lesbaren der Welt bezeichnen, aber sie haben tatsĂ€chlich vollstĂ€ndige Markierungen fĂŒr die Stunden und Minuten, wenn man das scharf sehen kann. Allerdings sind SevenFriday-Uhren nicht gerade dafĂŒr bekannt, dass die Ablesbarkeit des Zifferblatts im Vordergrund steht, sondern vielmehr ein kĂŒnstlerischer Eindruck. Ich denke, dass dies gröĂtenteils gelingt. Ich frage mich, was der GrĂŒnder von Papa Donât Preach von den daraus resultierenden Uhren hĂ€lt? Auf den Fotos auf der Website scheint sie die Uhren hĂ€ufig zu tragen, daher vermute ich, dass Sharma ein Fan ist.
SevenFriday hat sich zu einem unverwechselbaren Akteur entwickelt, der die herkömmlichen Normen der Uhrmacherkunst neu definiert. Die Marke hat die Grenzen von Design und FunktionalitĂ€t immer wieder neu definiert und Uhrenliebhaber mit ihren avantgardistischen Zeitmessern in ihren Bann gezogen. Unter den bemerkenswerten Kreationen von SevenFriday stechen die Papa Don’t Preach-Uhren C1/01 und C2/01 PDP hervor, die eine perfekte Mischung aus Kunstfertigkeit, PrĂ€zision und rebellischem Geist verkörpern.
Ein Einblick in die Philosophie von SevenFriday
Bevor wir uns mit den Feinheiten der Papa Don’t Preach-Uhren C1/01 und C2/01 PDP befassen, ist es wichtig, den Ethos von SevenFriday zu verstehen. Die 2012 gegrĂŒndete Marke vertritt seit jeher die Philosophie âZeig es mir, erzĂ€hl es mir nicht.â Dieses Mantra spiegelt sich in ihren Designs wider, bei denen jede Uhr eine Geschichte erzĂ€hlt, ohne ein einziges Wort zu sagen.
SevenFriday lĂ€sst sich von verschiedenen Quellen inspirieren und vereint in seinen Zeitmessern industrielle Elemente, Architektur und urbane Kultur. Das Engagement der Marke, Uhren zu schaffen, die sich von konventionellen Formen lösen, zeigt sich in den Modellen C1/01 und C2/01 PDP Papa Don’t Preach.
Kapitel 2: EnthĂŒllung der SevenFriday C1/01 PDP Papa Don’t Preach Watch
Die C1/01 PDP Papa Don’t Preach Uhr ist ein Beweis fĂŒr SevenFridays Engagement, Grenzen zu ĂŒberschreiten. Dieser Zeitmesser verbindet zeitgenössisches Design nahtlos mit unkonventionellen Elementen, was zu einer kĂŒhnen und auffĂ€lligen Ăsthetik fĂŒhrt.
Design und Ăsthetik:
Die Uhr verfĂŒgt ĂŒber ein markantes quadratisches GehĂ€use mit den MaĂen 47,6 mm x 47 mm, das aus Edelstahl gefertigt ist. Sein architektonisches Design wird durch ein vielschichtiges Zifferblatt ergĂ€nzt, das mit Tiefe und Textur spielt. Die PDP Papa Don’t Preach Edition verfĂŒgt ĂŒber eine einzigartige Farbpalette, die Schwarz-, Gold- und Rottöne kombiniert und ein GefĂŒhl rebellischer Eleganz hervorruft.
Das Zifferblatt ist durch ein gehĂ€rtetes Mineralglas geschĂŒtzt und sorgt so fĂŒr Langlebigkeit und Kratzfestigkeit. Das geschichtete Zifferblatt verfĂŒgt ĂŒber komplizierte Details, darunter freiliegende ZahnrĂ€der und eine Unruh, die der Uhr einen industriellen und mechanischen Charme verleihen. Die krĂ€ftigen roten Akzente auf dem Zifferblatt sorgen fĂŒr einen Farbtupfer und unterstreichen die optische AttraktivitĂ€t der Uhr.
Bewegung und FunktionalitÀt:
Das HerzstĂŒck der C1/01 PDP Papa Don’t Preach Uhr ist ein automatisches Miyota 82S7-Uhrwerk, das eine zuverlĂ€ssige und genaue Zeitmessung gewĂ€hrleistet. Das offene Herzdesign ermöglicht es dem TrĂ€ger, den komplizierten Tanz der ZahnrĂ€der und Komponenten zu beobachten und fĂŒgt dem Gesamterlebnis ein dynamisches Element hinzu.
Die Uhr verfĂŒgt ĂŒber Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger sowie ein einzigartiges Hilfszifferblatt fĂŒr die kleine Sekunde bei 5 Uhr. Die unkonventionelle Platzierung des Hilfszifferblatts trĂ€gt zum asymmetrischen und rebellischen Charakter der Uhr bei.
Riemen und Tragbarkeit:
Um das Paket zu vervollstĂ€ndigen, wird die C1/01 PDP Papa Don’t Preach Uhr mit einem schwarzen Lederarmband mit roten NĂ€hten geliefert, das ein subtiles, aber wirkungsvolles Detail darstellt. Der Riemen ist nicht nur Ă€sthetisch ansprechend, sondern sorgt auch fĂŒr Komfort und Haltbarkeit und ist somit alltagstauglich.
Kapitel 3: Erkundung der SevenFriday C2/01 PDP Papa Don’t Preach Watch
Aufbauend auf dem Erfolg des Modells C1/01 stellt SevenFriday die C2/01 PDP Papa Don’t Preach vor, ein Schwestermodell, das die gleiche rebellische DNA teilt und gleichzeitig seinen eigenen, einzigartigen Charme mitbringt.
Design und Ăsthetik:
Die C2/01 PDP Papa Don’t Preach Uhr strahlt mit ihrem runden GehĂ€use mit einem Durchmesser von 45 mm eine ausgeprĂ€gte Persönlichkeit aus. Das aus Edelstahl gefertigte GehĂ€use verfĂŒgt ĂŒber eine Mischung aus gebĂŒrsteten und polierten OberflĂ€chen, die ein Spiel aus Licht und Schatten erzeugen.
Ăhnlich wie sein quadratisches GegenstĂŒck verfĂŒgt die C2/01 ĂŒber ein offenes Herzdesign und prĂ€sentiert das Miyota 82S7-Uhrwerk. Das Zifferblatt ist ein komplexes Kunstwerk mit Schichten, Texturen und Farben, die eine Geschichte von Rebellion und IndividualitĂ€t erzĂ€hlen. Die goldenen Akzente auf dem Zifferblatt verleihen einen Hauch von Luxus und Raffinesse.
Bewegung und FunktionalitÀt:
Die C2/01 PDP Papa Don’t Preach-Uhr wird vom gleichen Miyota 82S7-Automatikwerk angetrieben und sorgt fĂŒr PrĂ€zision und ZuverlĂ€ssigkeit. Das Uhrwerk ist durch den transparenten GehĂ€useboden sichtbar, sodass Uhrenliebhaber das mechanische Wunderwerk darin bewundern können.
Was die FunktionalitĂ€t betrifft, verfĂŒgt die C2/01 ĂŒber einen zentralen Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger sowie eine kleine Sekunde bei 5 Uhr. Das Fehlen einer traditionellen Krone an der ĂŒblichen 3-Uhr-Position verleiht dem Design der Uhr eine einzigartige Note.
Riemen und Tragbarkeit:
Die C2/01 PDP Papa Don’t Preach Uhr wird mit einem schwarzen Lederarmband prĂ€sentiert, das mit goldenen NĂ€hten verziert ist, die das Farbschema des Zifferblatts ergĂ€nzen. Das Armband wertet nicht nur die GesamtĂ€sthetik der Uhr auf, sondern sorgt auch fĂŒr einen bequemen und sicheren Sitz am Handgelenk.
Papa predigt keine Zusammenarbeit
Das PDP in den Namen der Models steht fĂŒr Papa Don’t Preach und symbolisiert die Zusammenarbeit von SevenFriday mit der indischen Modemarke, die fĂŒr ihre mutigen und unkonventionellen Designs bekannt ist. Diese Zusammenarbeit bringt eine Verschmelzung von Uhrmacherei und Mode mit sich und fĂŒhrt zu Zeitmessern, die traditionelle Grenzen ĂŒberschreiten.
Der Einfluss der Mode:
Der Einfluss von Papa Don’t Preach zeigt sich in den Designelementen der Uhren C1/01 und C2/01. Die mutige Farbauswahl, die unkonventionellen Formen und der rebellische Geist, die in den Modekreationen von Papa Don’t Preach verkörpert werden, lassen sich nahtlos in die Zeitmesser ĂŒbertragen.
Limitierte Auflage:
Sowohl die C1/01 als auch die C2/01 PDP Papa Don’t Preach-Uhren werden als limitierte Editionen herausgebracht, was diesen Zeitmessern einen exklusiven und sammelbaren Aspekt verleiht. Die begrenzte VerfĂŒgbarkeit erhöht die Begehrlichkeit dieser Uhren bei Sammlern und Liebhabern gleichermaĂen.
Das SevenFriday-Erlebnis
Ăber die Spezifikationen und Designelemente hinaus bietet SevenFriday seinen TrĂ€gern ein ganzheitliches Erlebnis. Das Auspackritual selbst ist ein Ereignis, wobei die charakteristische Verpackung von SevenFriday die Vorfreude und Aufregung noch steigert. Das Engagement der Marke, ein immersives Erlebnis zu schaffen, erstreckt sich auf Veranstaltungen, Kooperationen und eine starke Online-Community und fördert das ZugehörigkeitsgefĂŒhl unter SevenFriday-Enthusiasten.
Die Zukunft von SevenFriday und Collectibility
WĂ€hrend SevenFriday weiterhin die traditionelle Uhrenbranche revolutioniert, markieren die Uhren C1/01 und C2/01 PDP âPapa Don’t Preachâ einen entscheidenden Moment auf der Reise der Marke. Mit einem Fokus auf limitierte Editionen, Kooperationen und innovatives Design ist SevenFriday bereit, ein wichtiger Akteur in der Welt der zeitgenössischen Uhrmacherkunst zu bleiben.
Neue Trends in der Uhrmacherei:
Der Erfolg des unkonventionellen Ansatzes von SevenFriday ebnet Ă€hnlichen Marken den Weg, neue Gebiete in Design und Marketing zu erkunden. Der Trend zu limitierten Auflagen, Kooperationen mit nicht-traditionellen Partnern und ein Fokus auf Erlebnismarketing dĂŒrfte die zukĂŒnftige Landschaft der Uhrmacherei prĂ€gen.
Der Preis fĂŒr die SevenFriday C2/01 PDP ist etwas höher als fĂŒr die C1/01 PDP, da auf dem StahlgehĂ€use und dem Armband eine rosĂ©goldfarbene PVD-Beschichtung angebracht ist. Keine der beiden Uhren scheint eine limitierte Auflage zu sein, obwohl sie nicht fĂŒr immer produziert werden. Beachten Sie, dass viele SevenFriday-Uhren ĂŒber einen im GehĂ€useboden integrierten NFC-Chip verfĂŒgen (einschlieĂlich der C-Serie), was tatsĂ€chlich eine ziemlich solide Möglichkeit zur Authentifizierung darstellt, falls dies jemals zum Problem werden sollte. Ich bin sehr gespannt, was als nĂ€chstes in der SevenFriday C-Serie kommt. Der Preis fĂŒr die SevenFriday x Papa Donât Preach C1/01 PDP-Uhr betrĂ€gt 1.410 USD und der Preis fĂŒr die C2/01 PDP betrĂ€gt 1.520 USD.